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Auf dem Hanse Merkur EuroMinds Wirtschaftsgipfel haben wir darüber gesprochen, dass Frauen deutlich weniger Eigenkapital und in der Regel eine weniger hohe Position als Männer haben, sodass sie zudem eine geringere Bonität bei Banken erhalten.

Dies führt dazu, dass sie deutlich stärker auf Fremdkapital angewiesen sind, gleichzeitig aber weniger Berufserfahrung vorweisen, somit kein Netzwerk haben, das sie aufgrund von Erfahrungswerten und Beziehung beruflich empfiehlt, die Freundinnen ebenfalls wenig Geld haben oder nicht eigenständig darüber verfügen, Frauen einander Geldgier vorwerfen, wenn sie Geld verlangen, und so der Zugang zu Fremdkapital um ein Vielfaches erschwert ist.

Aufgrund des Resonanzgesetzes „Gleiches zieht Gleiches an“ werden Investments primär von (weißen, gebildeten) Männern an (weiße, gebildete) Männer vergeben, was rein gar nichts mit ihrer Kompetenz oder besseren Geschäftsmodellen zu tun hat, sondern einzig am natürlichen Vertrauensvorschuss liegt, den wir einem Menschen geben, der uns ähnlich sieht, sich ähnlich verhält und weiß, wie er was zu kommunizieren hat.

Männer neigen zudem dazu, Frauen gegenüber in eine väterlich überhebliche Rolle zu gehen und sie spätestens beim Thema finanzielle Investments nicht mehr ernst zu nehmen. Da Frauen auf deutlich weniger unternehmerische Kenntnisse zurückgreifen können, schwächen sie sich untereinander zusätzlich, weil sie einander stets Vorsicht und Zurückhaltung empfehlen oder sogar plötzlich moralische Kämpfe vom Zaun brechen, was ein Unternehmen komplett zum Stillstand bringt.

Deshalb scheitern Frauen ohne supportendes Umfeld. Nicht durch Dummheit, Naivität oder Größenwahn.