Fast jede Woche erreicht uns ein Brief, den wir eigentlich gar nicht haben wollen. Diese Briefe kündigen erhöhte Kosten unserer Lieferanten und Dienstleister an. Haben wir eine Möglichkeit uns zu wehren? Zu 99% nicht!  Viele Lieferantenverhältnisse sind schon in früheren Zeiten in den Konditionen ausgehandelt worden, haben z.T. Bindungsfristen  - und ein Wechsel würde Wochen bis Monate dauern. Zudem gäbe es keine Garantie noch günstigere Konditionen überhaupt zu finden bzw. neu verhandeln zu können.

Die Gründe für allgemeine Kostensteigerungen sind Ihnen als Leser dieses Newsletter sicherlich bekannt: Lohnerhöhungen in den letzten vier Jahren um 35 % (!), Haupttreiber die Erhöhung des Mindestlohnes (über 53% Steigerung seit 2021 bis Ende 2025), Energiekostenexplosion, Mautgebühren (gab es früher nicht), Steigerung der weiter berechneten Durchschnittslöhne für Handwerker von zuvor (2021) ca.

EUR 38,00 auf EUR 72,00 netto (!) per Stunde, Abwasserkosten (nur hier in der Gemeinde) in 2025 um rund 100% (!) gestiegen, alle sonstigen Kosten stiegen - bekannt gemacht mit freundlichen Nachrichten der Dienstleister – allein in diesem Jahr um rund 3 % - 5 %.

Wir werden trotz dieser (für uns) unschönen Nachrichten unsere bisherigen Übernachtungspreise in 2026 beibehalten. Wir werden bei Veranstaltungen und Pauschalen aber sicherlich eine geringfügige Anpassung vornehmen müssen, um den allgemeinen Trend mitzugehen. Das Gastro- und Hotelsterben in den ländlichen Bereichen hält in Deutschland weiter an -  die Personallage ist, ohne Aussicht auf Besserung, in unserer Branche desolat.

Wir arbeiten täglich daran – Ihnen, unseren Gästen – auch in Zukunft Höchstleistung und ein faires Preis-Leistungsverhältnis bieten zu können.GARANTIERT!

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